EINLEITUNG: DIE POLITISCHE KRISE
Deutschland
befindet sich politisch in schwierigen Zeiten. Wie die gesamte
westliche Kultur. Die Demokratie ist in
der korruptions- und inkompetenzbedingten Glaubwürdigkeitskrise, die Kapitaldiktatur
Realität, der Staat will das Volk beherrschen und selbiges traut sich
aus geschichtlich gewachsenen Minderwertigkeitskomplexen nur
Mittelmässigkeit zu. So gleitet die Gesellschaft entweder weiter aus
niederen
Motiven in den Totalitarismus ab oder wiederbelebt als neuerweckte
Hochkultur ihre
freiheitlich demokratischen Wurzeln. Jetzt ist die Zeit reif, dass das
Volk seinen legitimen Machtanspruch als Souverän über Staat und Kapital
und alle
anderen gesellschaftlichen Institutionen geltend macht, damit sie ihm
fortan zu Diensten sind statt anders herum. Jetzt ist die Zeit reif,
dass sich das Volk
selbstzuorganisieren und von seiner historischen Unterdrückung durch
wechselnde Herrschaftssysteme zu befreien lernt, damit es sich fortan
souverän und schöpferisch selbstbestimmen kann. Die
nächsthöhere Evolutionsstufe deutscher Demokratie will erträumt und
verwirklicht werden: Politik vom Volk für´s Volk. Das erste Mal tatsächlich und wirklich selbstregiert in deutscher Geschichte!!!
RECHTS UND LINKS - ZWEI FLÜGEL EINER POLITISCHEN VERIRRUNG Die
beiden dominanten politischen Kräfte in Deutschland sind beide
künstliche Konstrukte, die man bei genauer Analyse nur als
widernatürlich bezeichnen kann. Da ist zunächst auf dem rechten Parteienspektrum die
bürgerlich-konservative Welt, die durch GESCHICHTLICHES UNBEWUSSTSEIN
geprägt ist. Bürgerliche halten ihre Form der Gesellschaftsorganisation
in patriarchalen Familien und letztlich gewaltbasierten Machtpyramiden für die natürliche Sozialisierungsform der
Menschheit. Ein sozio-biologisch wie historisch nicht haltbarer
Trugschluss, wenn man bedenkt, dass Menschen sich seit Urzeiten in
STAMMESGEMEINSCHAFTEN selbstorganisiert haben und das, was wir als
patriarchale Familie kennen, von kriegerischen Sklavenhaltern
eingeführt wurde, um eroberte Bevölkerungen systematisch zu unterwerfen. Dazu wurde
die Stammesgemeinschaft zerstört und jeweils ein Mann mit einer Frau
verpaart, um im Schweisse ihres Angesichts ihre Unterwerfer
mitzuernähren und ihren Sklavennachwuchs für die Systemsklaverei zu
erziehen. Die altgriechischen Eliten, die als indo-europäische
Invasoren diesen Unterwerfungsprozess der pelasgischen Ureinwohner
Griechenlands sehr gut schriftlich dokumentiert haben, mögen hier als
Gründer der bürgerlichen Systemsklaverei in Europa gelten können, die
Römer entwickelten dieses System dann mit ausgefeilten
Teile-und-herrsche-Techniken zur konsequenten Dauerbeherrschung
eroberter Bevölkerungen weiter und gaben ihr Wissen schliesslich an die
einfallenden germanischen Horden weiter, die das römische Reich zum
mittelalterlichen Feudalismus mit einer herrschenden Kriegerkaste und
einer leibeigenen Bevölkerungsmehrheit ausbauten, der sich schliesslich
unter Entmachtung der alten Adelseliten zur heutigen bürgerlichen Welt
mit ihrer kapitalistischen Grossbürgerelite weiterentwickelte und sich in der heute real existierenden Pseudodemokratie
seine Beherrscher und Versklaver selbst erwählt. Nach zweitausend
Jahren Systemsklaverei halten sich die bürgerlichen Sklaven heute
tatsächlich für "freie Menschen" und ignorieren die Tatsache, dass sie
zwangserzogen, systemindoktriniert und von Staat und Wirtschaft
systematisch ausgebeutet werden. Rechte Hornochsen, die nicht merken
wollen, dass sie die kleingehaltene, am Nasenring vorgeführte
und an den meistbietenden verkaufte Hausviehform des Menschen sind, die von der eigenen Gesellschaft in der
Ego-Identifikation, sozialer Konkurrenz, emotionaler Unreife und
spiritueller Unbewusstheit gefangen gehalten werden, damit sie ja nicht
auf die Idee kommen, sich als souveränes Volk freier Menschen selbst zu
organisieren.
Und dann gibt es als Gegenkraft die politische Linke, die historisch viel jünger ist und auf die Entstehung der städtischen Arbeiterklasse aus der leibeigenen Landbevölkerung während der industriellen Revolution zurückzuführen ist. Die Linke ist durch völlige NATURENTFREMDUNG von ihren sozio-biologischen und prähistorischen Wurzeln gekennzeichnet. Die Stammesgemeinschaft wird als verloren gegangener "Urkommunismus" betrachtet, der so nicht mehr wieder herstellbar ist, so dass der Mensch nun als völlig frei prägbar auf neue, selbstentwickelte Gesellschaftsformen gilt. Linke berufen sich nicht auf die menschliche Natur, sondern schaffen ideologisch eine künstliche Kultur, der sich die Menschen anzupassen haben - in schlechter alter und völlig unreflektierter Systemsklavenmanier. So werden Umerziehungslager oder die heutige "woke cancel culture" verständlich: Sklaven, die als Revolutionsführer oder Parteibonzen andere Sklaven beherrschen und ausbeuten wollen und das durch Zwang und Indoktrination als Volksbefreiung zu verkaufen suchen. Das Proletariat als eine Gesellschaftsklasse mit politischem Alleinvertretungsanspruch ist dabei so weit entfremdet, entwurzelt und sozial degeneriert, dass es die schlimmsten totalitären Auswürfe menschlicher Geschichte hervorgebracht hat. Wenn diese Klasse versucht, statt in ein neues kommunistisches Utopia in die feudale bürgerliche Welt zurückzukehren, so haben wir es mit dem als politisch rechts geltenden Faschismus zu tun, der genau so kranke, totalitäre Gesellschaftsformen hervorbringt wie die kommunistische Linke. DER STAMMESRAT ALS URDEMOKRATISCHES POLITISCHES SYSTEM FREIER MENSCHEN
Die bessere Alternative zu beiden auf der Volkskrankheit der Systemsklaverei beruhenden politischen Flügeln, ist die GOLDENE MITTE einer Gesellschaftspolitik, die die Wiederbelebung der souveränen Gemeinschaft freier Menschen anstrebt und auf dieser sozial gesunden Grundlage sich zu einer wahrhaft selbstbestimmten Gesellschaft vernetzen und entwickeln will. Die Aufklärung bürgerlich geschichtlicher Unbewusstheit und eine gesunde Naturorientierung des entfremdeten Proletariats sind dabei unverzichtbare Heilmethodik für eine seit Jahrtausenden fremdbestimmte und selbstverräterische Gesellschaftsform, die zutiefst an ihrem domestizierten Zustand leidet und krankt. Eine solche politische Mitte der Gesellschaft kann per Definition nicht parteiisch sein. Parteien (von lateinisch: partir = teilen, spalten) spalten die Gesellschaft nach altbekannter griechisch-römischer Teile-und-herrsche-Manier in gegnerische politische Kräfte, die einander bekämpfen und im Falle des politischen Wahlsieges ihre Gegner zu unterdrücken und ihrem Machtwilllen zu unterwerfen neigen. Die Mehrheit versklavt die Minderheit in einer Parteiendemokratie, die sich damit als eine selbstgewählte Herrschaft des Sklavenpöbels auszeichnet. Im Gegensatz dazu beruht die Politik des ursprünglichen STAMMESRATES, der die gesunde Blaupause für die spätere, bereits degenerierte Demokratie altgriechischen und römisch-republikanischen Typs darstellt, auf politischen Entscheidungen der Gemeinschaft auf dem GRÖSSTEN GEMEINSAMEN NENNER. Aristoteles bezeichnete die letzten, aber von seinen antiken Zeitgenossen schon nicht mehr voll verwirklichten und in ihrem Ursprung verstandenen Ausläufer dieses politischen Systems als "POLITIE". Im Stammesrat, dessen unterschiedliche Varianten man weltweit in unzähligen Stammeskulturen findet, wird nicht gegen den Willen von Minderheiten entschieden, sondern so lange miteinander politisch verhandelt, bis eine politische Entscheidung ausgehandelt ist, mit der ALLE gut leben können und die von ALLEN mitgetragen wird. Politische Positionen werden dabei über eine KOMPETENZHIERARCHIE besetzt, in der die Besten ihres jeweils gefragten Könnens freiwillig von der Basis an die Spitze gewählt werden - und bei Missfallen auch jederzeit wieder abgewählt werden können. Für politische Verhandlungen innerhalb der grösseren Gesellschaft, deren Teil die jeweilige Gemeinschaft ist, können politische Vertreter entsandt werden, die im Volksrat nach den selben Prinzipien wie im Stammesrat Entscheidungen fällen. Das politische Klima ist das einer einigen Gesellschaft, in der sowohl wertkonservative als auch progressive politische Kräfte sowie verschiedene Interessengruppen miteinander eine harmonische Balance anstreben, die je nach politischen Bedürfnissen mal in die eine oder andere Richtung ausschlagen und dann wieder in ihre Mitte zurückfinden darf. Soziale Harmoniebedürftigkeit und hohe Kommunikationskultur sind die treibenden Grundkräfte eines solch ausgewogenen politischen Systems. Des besten Systems, das wir Menschen je hatten, um für alle gerechte politische Entscheidungen miteinander zu fällen. Es wird höchste Zeit, dieses uralt gereifte politische Erfolgsmodell wiederzubeleben und damit die gegenwärtige tiefe Krise westlicher Demokratie und der deutschen Politik erfolgreich zu überwinden! Wie das genau vonstatten gehen könnte, werde ich in weiterführenden Teilen dieses politischen Manifestes darlegen. Wiederkommen und Dranbleiben lohnt sich! In diesem Sinne lade ich die Leser dieser kurzen grundphilosophischen Einführung jetzt herzlich dazu ein, einen allseitig fruchtbaren politischen Diskurs mit mir zu suchen, mich konstruktiv zu kritisieren und mit neuen Ideen zu inspirieren. Mein politisches Schaffenswerk ist - wie alle meine philosophischen Projekte - auf Evolution ausgerichtet und dementsprechend undogmatisch und entwicklungsoffen. Als Teil meiner "Visionen für Deutschland" will es in der gegenwärtigen tiefdunklen Krise Deutschlands einen Lichtblick in eine hoffnungsfrohe Zukunft richten. Freigeist von Lebenskunst
Schwarzkatzenhausen 15. Mai 2025 Teil 2: Heilung des Bürgertums von der patriarchalen Gesellschaftsform
Teil 3: Heilung des Proletariats von seiner Entfremdung
Teil 4: Den Stammesrat als konkretes politisches System realisieren
Teil 5: Hochkultur schaffen als politische Hauptaufgabe einer Ratsdemokratie
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